Silberhochzeit beendet „Vechelder Festwochen“

Die „Vechelder Festwochen“ im August und September (Taufe, Silberhochzeit, goldene Hochzeit, Apostelgottesdienst mit Versiegelung und Amtseinsetzung) wurden am 29. September 2013 mit der Silberhochzeit der Geschwister Sonja und Rainer Orminski (vorläufig) beendet.

Die Geschwister Orminski sind sozusagen „Vechelder Urgesteine“ und haben vor 25 Jahren in der damals noch fast neuen Vechelder Kirche geheiratet.

Der Vorsteher, Priester Petri, legte dem Gottesdienst das Bibelwort Johannes 2, 5 zugrunde. Es stammt aus der Begebenheit der Hochzeit zu Kana. Da Schwester Orminski seit langem in der Kinderseelsorge aktiv ist, wurde der Gottesdienst als Familiengottesdienst gestaltet. Den Kindern und der versammelten Gemeinde wurde so zunächst die Begebenheit mit Hilfe von Bildern, per Beamer an die Wand geworfen, erzählt.

Dann arbeitete der Vorsteher aus der umfangreichen und inhaltsreichen Geschichte einige Punkte heraus:

  • bei der orientalischen Hochzeit waren alle willkommen, auch Freunde der Eingeladenen
  • Gott ist nicht von uns verfügbar; er hilft, wenn seine Stunde gekommen ist
  • wenn es im Fest des Lebens einmal Mangelerscheinungen gibt, braucht man Freunde, die das aussprechen, und „Wasserträger“, die helfen, ohne groß zu fragen
  • nach der Mangelphase ist nichts mehr wie vorher, aber oft besser

Diakon Knigge und Priester Geist vertieften die Gedanken und wandten sich in sehr persönlicher Weise an die Geschwister.

In seiner Ansprache an das Silberpaar legte der Vorsteher den Eheleuten das Bibelwort „… und sie redeten miteinander“ aus der Begegnung Jesu mit den Emmausjüngern ans Herz. Miteinander reden und mit Jesus alles bereden schaffe ein wunderbares Fundament für die weiteren Ehejahre.

Der Gottesdienst wurde zur Freude der musikbegeisterten Gemeinde von viel Musik (Gospels, Trompete, Cajon) umrahmt.

Text: W. P.
Fotos: T. B./C. K.